Ein modernes Wohnobjekt von großer kulturhistorischer Bedeutung

Vorab

 

Erste Aufzeichnung der ursprünglichen Kornmühle im Schafhausener Bruch an der Jungen Wurm (einem künstlichen Nebenarm der Wurm, der in den 1940er-Jahren verfüllt wurde) findet man schon ab 1307. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts fungierte sie als Öl- und Getreidemühle. Nach der Stilllegung erfolgte Ende der Neunzigerjahre Schritt für Schritt der Umbau zum exklusiven Wohnhaus. Dabei wurden alles, was möglich war, erhalten, aufwendig bis ins kleinste Detail restauriert und mit modernen Elementen immer im Hinblick auf die Vorgaben für denkmalgeschützte Objekte kombiniert. Puristisch-hochwertig – so lässt sich der Stilmix in und auf dem stattlichen Anwesen mit einem Wort beschreiben.


Die moderne Location ist mehr als eine Adresse – sie ist Statement und Einladung zugleich: an Menschen, die anders denken und leben wollen. Modern– echt – mit Haltung. Hier ist ein Raum entstanden, der inspiriert und zum Treffpunkt wird: für Ideen, für Austausch, für Miteinander.

 

 

Lage

 

Die Schafhausener Kornmühle liegt, wie der Name schon vermuten lässt, im südwestlichen Stadtteil Schafhausen des Ortes Heinsberg in einer ruhigen Straße. Über die A 46, die nur wenige Autominuten entfernt ist, ist Mönchengladbach gut zu erreichen und auch eine Fahrt in die angrenzenden Niederlande dauert nur eine Viertelstunde mit dem Auto.


Den Kreis Heinsberg zeichnen weite, landwirtschaftlich geprägte Flächen sowie auenartige Täler der Flüsse Rur, Wurm und Schwalm aus. Zudem ist die Region geprägt von Wäldern und Heideflächen, die sich im Naturpark Maas-Schwalm-Nette sowie im Naturschutzgebiet Teverener Heide erstrecken.


Eine wunderbare Landschaft, in der Wandern, Radfahren und Erholung großgeschrieben werden.

 

Objektstandort: Kuhlertstraße 80, 52525 Heinsberg

 

 

Objektbeschreibung

 

Ein modernes und zeitgemäßes Design, realisiert durch nachhaltige Bauweise und ressourcenschonende Photovoltaiktechnologie, prägt dieses Anwesen. Große Holzfenster, Echtholzböden sowie die original erhaltenen Fliesen und zahlreiche weitere Holzelemente
der ursprünglichen Konstruktion schaffen eine behagliche Atmosphäre.

 

Die Heizungsanlage wurde 2019 modernisiert, und sowohl die Stromversorgung als auch die Haustechnik befinden sich in einwandfreiem Zustand. Alle Umbauten sind offiziell genehmigt.

 

Baujahr: 1734
Wohnfläche: 249,80 m²
Nutzfläche: 320 m²
Grundstück: 1.036 m²
Wohnenbereiche: EG, OG und DG plus Gewölbekeller (ehemaliger Weinkeller)
Zustand: sehr gut/gepflegt
Garage: 1 (vier Fahrzeuge)
Garten/Innenhof: vorhanden

 

Erdgeschoss

Im Erdgeschoss betritt man die Diele, von der aus ein Badezimmer mit WC, Waschgelegenheit und Dusche sowie ein weiteres Zimmer erreichbar sind. Der Blick fällt auf die offene Küche, die im Zentrum des großzügigen Wohnraumes liegt. Dieser teilt sich ohne sichtbare Trennung in einen
Essbereich mit gemütlichem Kachelofen und der „guten Stube“ auf.

 

Obergeschoss/Dachgeschoss

Eine große offene Treppe, lichtdurchflutet durch riesige Fenster im Dach­stuhl, leitet den Blick nach oben und führt in die oberen Räumlichkeiten. Auf halber Treppenhöhe schaut man auf die Galerie, ehe man die nächste Ebene erreicht. Zwei Kinderzimmer, ein großes Elternschlafzimmer sowie ein weiterer Raum und das Masterbad mit freistehender Badewanne, Dusche, Waschmöglichkeiten und separierter Toilette sind über den dortigen Flur betretbar. Der Dachboden ist zu einem weiteren Zimmer ausgebaut.

 

Innenhof

Wieder im Erdgeschoss schaut man im Wohnraum durch die großen bodennahen Fenster in den idyllischen Innenhof. Große Flügeltüren ermöglichen den direkten Zugang. Neben einem kleinen modernen Wintergarten mit Whirlpool ist der alte Charm dieses Innenhofes erhalten worden: eine
Wasserstelle mit einem der alten Mühlsteine freut sich über die Nachbarschaft der schönen Kletterrose, die Fensterläden im charmanten Gartengrün sind voll funktionsfähig und schützen an heißen Tagen gegen die Hitze. Ein großer Ahorn spendet Schatten den umrahmenden Bänken aus alten Steinen. Hortensien, Hibisken und Bambusse verbinden den Stilmix. Alle Gebäudebereiche sind vom Hof aus begehbar.

 

Nebengebäude

In den Nebengebäuden befinden sich eine Sauna mit Duschbad, Abstell-, Wasch- und Technikräume. In der alten Scheune und im Nebengebäude ist das Parken von vier Fahrzeugen möglich.

 

Außenbereich

Auch außerhalb des Hofes besticht das Gebäude: neben dem wunderschön restaurierten Tor auf der Südseite befindet sich auf der westlichen Gebäudeseite ein symmetrisch angelegter Heckengarten, in dessen Zentrum ein Brunnen weilt. Auf der Nordseite des Anwesens prankt das
imposante restaurierte Mühlrad, das dem Gebäude zu seinem Namen verhalf.

 

 

Kaufpreis und Konditionen auf Anfrage

 

 

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Dietmar Patz
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